Was bedeutet „MPU – Medizinisch-Psychologische Untersuchung“? Da bei vielen Verkehrsdelikten eine hohe Wiederholungsgefahr besteht, muss die Führerscheinbehörde am Ende der Sperrfrist prüfen, ob diese hohe Wiederholungsgefahr immer noch besteht und ob der Bewerber zum Führen eines Kraftfahrzeuges wieder geeignet ist. In besonderen Fällen (hohe Promillezahl, Drogen, sehr hoher Punktestand in Flensburg) ordnet die Behörde eine Medizinisch-Psychologische Untersuchung (MPU) an. Im Jahre 2012 wurden in Deutschland 94.176 Medizinisch-Psychologische Untersuchungen durchgeführt (Quelle: Statista, Bundesanstalt für Straßenwesen)
Sollten Sie im Rahmen von Verkehrsdelikten zu einer MPU aufgefordert werden, sollten Sie so früh wie möglich handeln! Sie erhöhen Ihre Chancen auf eine positive MPU durch eine frühzeitige Vorbereitung. Rechtsanwalt Jürgen Stähler ist Fachanwalt für Verkehrsrecht in Köln – Rodenkirchen und mit dem Thema MPU sehr vertraut. Nutzen Sie seine langjährige Erfhrung zu diesem Thema und lassen Sie sich beraten.
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